FAQ

Häufig gestellte Fragen

Wir haben für Sie die am häufigsten gestellten Fragen zusammen gefasst

Nur knapp 2% der Anschlussnehmer im Landkreis Altenkirchen verfügen aktuell über einen Glasfaseranschluss. Richtig ist, dass Glasfaser an die „grauen Verteilerkästen“ gelegt wurde, aber die so genannte „letzte Meile“ (Weg zu Ihrem Haus) noch über Kupferkabel angeschlossen ist. Genaue diese letzte Meile muss mit Glasfaserkabel erschlossen werden, damit die Glasfasertechnologie vollständig genutzt werden kann.

Mit einem Glasfaser FTTH-Anschluss sind Sie für die Zukunft gerüstet:

  • eigene Leitung bis zum Hauptverteiler (PoP – Point of Presence)
  • Glasfaserleitungen ermöglichen Datengeschwindigkeiten für die es heute noch gar keine Hardware gibt
  • Zukunftssicher und Aufwertung Ihrer Immobilie
  • positiver Effekt in Gewerbegebieten. Unternehmen siedeln sich lieber dort an, wo Breitband-Internet verfügbar ist
  • unempfindlich gegenüber Störungen von außen
  • stabiler Datentransport

Egal wohin die Datenreise noch geht: die Glasfaser ist bereit.

Komplette Neuverlegung des Glasfasernetzes in Ihrem Ort, direkt bis ins Haus

  • Jeder Haushalt bekommt eine eigene Leitung
  • Unempfindlich gegen Störungen
  • Nachhaltig und energieeffizient
  • Bereit für die Zukunft (Cloud-Computing)
  • Soziale Rendite (Verkehr, Gesundheit und Bildung)
  • Trennung von Netz und Dienstleistung

Der Abschluss eines Glasfaservertrages ist generell auch bei einem bereits laufenden Internetvertrages möglich.

Einige Telekommunikationsunternehmen bieten verschiedene Modelle an, wodurch doppelte Kosten vermieden werden. Genauere Informationen erhalten Sie direkt bei den jeweiligen Telekommunikationsunternehmen.

Viele Telekommunikationsunternehmen bieten solch einen Service an. Weitere Informationen erhalten Sie auf den Website des jeweiligen Telekommunikationsunternehmens.

Ein oft gewähltes Hausanschlussverfahren macht es unnötig, Grabungsarbeiten im Garten durchzuführen (ggf. muss ein kleines Kopfloch von 16 mm Durchmesser an der Hauswand gegraben werden, um das Kabel dort durch eine Bohrung ins Haus zu führen). Das Kabel wird vom Bürgersteig aus per Erdrakete unterirdisch Richtung Haus „geschossen“. Ihr Vorgarten bzw. Einfahrt bleibt dabei komplett unberührt. Die notwendige Bohrung durch die Hauswand erfolgt i.d.R. vom Keller/Erdgeschoss aus. Die Hauseinführung wird gas- und wasserdicht versiegelt.

Von dem Hausübergabepunkt (HÜP) wird durch einen vom Kunden bereitgestellten Leitungsweg (20 m bei einem Einfamilienhaus und 30 m in Mehrfamilienhäusern) die Glasfaser bis zum GF-TA (Glasfaser-Teilnehmeranschluss) gelegt. Der GF-TA sollte möglichst nah an Ihrem Router angebracht werden. Nur so wird eine stabile Leistung ohne Datenverlust sichergestellt.

Die Deutsche Glasfaser wird, nach erfolgreicher Nachfragebündelung, in Ihrem Heimatort ein reines FTTH-Glasfasernetz („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus) ausbauen. Die Deutsche Glasfaser wird alle Kunden mit einem Infoletter über diese GOOD NEWS informieren und geht dann in die Bauplanungsphase. Der genaue Bauzeitenplan wird mit Ihrer Verbands- und Ortsgemeinde abgestimmt und dann im Anschluss kommuniziert. Ebenso steht die GlasfaserPlus (keine Vorvermarktungsquote notwendig) in den jeweiligen Ausbaugebieten in Kontakt mit den jeweiligen Orts- und Verbandsgemeinden und wird den Zeitplan mit der kommunalen Politik abstimmen.

Wird die Ausbauquote in der Nachfragebündelung nicht erreicht, zieht sich Deutsche Glasfaser aus dem Ort zurück. Aufgrund der fehlenden Wirtschaftlichkeit kann das Glasfasernetz nicht mit privaten Investitionsmitteln ausgebaut werden. Die bis dato eingereichten Kundenverträge wären hinfällig und werden nicht von Deutsche Glasfaser angenommen. Mangels Vertragsabschluss entstehen dem Kunden auch keinerlei Verpflichtungen gegenüber Deutsche Glasfaser.

Eine Vielzahl der Telekommunikationsunternehmen bieten „TV-Pakete“ an.
Näheres dazu erhalten Sie auf den Webseiten der Unternehmen.

Ja, sowohl die Deutsche Glasfaser, als auch die GlasfaserPlus bieten das Netz auch anderen Anbietern an (open access). Alternativ können Sie auch wieder Ihren Kupferkabelanschluss nutzen.

Aktuell „surfen“ unsere Einwohner/-innen bis max. 250 Mbit/s. Mit Glasfaser sind Geschwindigkeiten von 1.000 Mbit/s „stabil“ möglich.

JA. Nur in absoluten Ausnahmefällen (mehr als 75 m) ist eine Einzelfallprüfung erforderlich.

Mail-Adressen sind in der Regel weiterhin nutzbar. Grundsätzlich bestimmt dies aber Ihr Mail-Anbieter. Um ganz sicher zu gehen, hören Sie direkt bei Ihrem Anbieter nach.

Sind die Applikationen frei buchbar und müssen nicht mit einem Internetvertrag gekoppelt werden (wie bspw. Magenta-TV oder Giga-TV Net), können diese auch weiterhin genutzt werden.

Informations­möglichkeiten

zum Glasfaserausbau in Ihrer Verbandsgemeinde.

Hier finden Sie Online­beratungs­angebote, Präsenz­veranstaltungen, telefonische oder persönliche Beratungen vor Ort, Service­punkte in der Region und zertifizierte Partner in Ihrer Nähe.